Erfolgreiche Revision von Rechtsanwalt Dr. Baumhöfener in einem Vergewaltigungsverfahren - Aufhebung des Urteils (LG Görlitz) durch den BGH.
Erfolgreiche Revision von Rechtsanwalt Dr. Baumhöfener in einem Vergewaltigungsverfahren - Aufhebung des Urteils (LG Görlitz) durch den BGH.
Entscheidung des BGH zu der Frage, ob das Anspucken eine Körperverletzung gemäß § 223 StGB darstellen kann. Besprechung von Rechtsanwalt Dr. Baumhöfener.
Erfüllung einer Körperverletzung auch bei Einwilligung des Opfers in die Tathandlung möglich. Entscheidung des OLG München zu einer Fanschlacht.
Für die Strafbarkeit des § 231 I StGB ist nicht von Belag, ob jemand zum Zeitpunkt der Verursachung der schweren Folge bereits tatbeteiligt war.
Körperglied muss für eine schwere Körperverletzung weitgehend unbrauchbar geworden sein. Entscheidung des BGH zu § 226 StGB, vorgestellt von Rechtsanwalt Dr. Baumhöfener.
Keine gefährliche Körperverletzung, solange die Verletzunge erst aus dem Sturz, jedoch nicht aus dem direkten Kontakt zwischen PKW und Fahrrad resultiert.
Beruflichen Nebenwirkungen einer strafrechtlichen Verurteilung sind dann anzuführen, wenn durch sie die berufliche oder wirtschaftliche Basis verloren geht.
Täter-Opfer-Ausgleich: Ausdruck der Übernahme von Verantwortung des Angeklagten erforderlich. Besprechung einer Entscheidung des BGH durch Rechtsanwalt Dr. Baumhöfener.
Einen strafbefreienden Rücktritt vom Versuch der gefährlichen Körperverletzung hat das Landgericht Düsseldorf nicht in seine Überlegungen mit einbezogen.
Ein hinterlistiger Überfall gemäß § 224 Abs. 1 Nr. 3 StGB setzt voraus, dass der Täter seine Verletzungsabsicht planmäßig verbirgt.
Die Art der Tatausführung darf einem Angeklagten nur dann ohne Abstriche strafschärfend zur Last gelegt werden, wenn sie in vollem Umfang vorwerfbar ist.
Nebenklage Revision Stade.
Es ist sorgfältig zu prüfen, ob ein Täter, der sein gefährliches Handeln durchführt, den Tod des Opfers billigend in Kauf nimmt.
Zu den Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit das Notwehrrecht des Angeklagten eingeschränkt werden kann.
Zu den Anforderungen an die Begründung des bedingten Tötungsvorsatzes eine interessante Entscheidung des Bundesgerichtshofs.